Hospitalstiftung tritt der Kommunalen Altenhilfe Bayern bei

Bild: Hospitalstiftung Gunzenhausen tritt der Kommunalen Altenhilfe Bayern bei

Fehlende Fachkräfte, hohe Unterhaltskosten und eine mangelnde Bettenauslastung machen Alten- und Pflegeeinrichtungen immer mehr zu schaffen. Dabei sind die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten eher gering und viele Probleme lassen sich nicht in Eigenregie lösen. Abhängig ist man unter anderem vom Bund und vom Freistaat Bayern und deren finanzieller Unterstützung. Ziel ist die optimale Daseinsvorsorge und die bestmögliche Versorgung älterer und pflegebedürftiger Menschen. Dabei sitzen kompetente Leute in den Pflegeeinrichtungen, mit sinnvollen Ideen und guten Verbesserungsvorschlägen, eine einzelne Stimme findet allerdings kaum Gehör. Zur Bündelung des fachlichen Know-Hows wurde die Kommunale Altenhilfe Bayern e.G. gegründet, ein Verband von kommunalen Pflegeeinrichtungen in Bayern. Vor kurzem ist die Hospitalstiftung Gunzenhausen der renommierten Gemeinschaft beigetreten.

„Das Burkhard-von-Seckendorff Heim ist mit seinen 177 Betten ein großes Alten- und Pflegeheim, das wir kompetent, qualitativ hochwertig und effizient betreiben möchten. Hinter dem Haus steht kein großer Finanzinvestor, sondern die örtliche Hospitalstiftung betreibt und kümmert sich“, so Erster Bürgermeister und Vertreter der Hospitalstiftung Gunzenhausen Karl-Heinz Fitz. „Wir stehen vor Herausforderungen, beispielsweise aufgrund der strukturellen Veränderungen in der Altenhilfe, und wollten nicht mehr alleine kämpfen, sondern uns vernetzen und die Synergieeffekte einer großen Gemeinschaft aus Gleichgesinnten nutzen. Als Zusammenschluss sprechen wir mit kräftiger Stimme und können die bestmögliche Versorgung für unsere Kundinnen und Kunden erzielen. Auch Weiterentwicklungen sind wieder möglich, denn wir profitieren vom Know-How-Transfer der Beteiligten.“

Die Kommunale Altenhilfe Bayern e.G. bündelt aktuell fast 80 Pflegeeinrichtungen mit rund 7.800 Betten und mehr als 7.000 Beschäftigten. Es wird sich regelmäßig ausgetauscht und bei Problemen nach gemeinsamen Lösungsansätzen gesucht. „Natürlich können wir die demografische Entwicklung nicht aufhalten und auch der Fachkräftemangel wird uns noch länger beschäftigen“, betont Karl-Heinz Fitz. „Um die Probleme zu lösen, brauchen wir allerdings kreative Ansätze und Ideen.“

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